Did you call me toxic?
© Mika Bankomat, 2021, Video, Sound, 19min
The reason I breathe is you
There is nothing that I wouldn‘t do
I‘m so into you
Always and forever, you and me
That‘s the way our life should be
I must confess, I still believe
I was born to make you
Glänzend, flauschig, glitzernd. Oberflächenstrukturen. Haut, Metall, falscher Fuchs. Oberflächen Fetischismus. Mir geht das Herz auf, ich lass mich hinreißen. Dann kommt doch wieder die Reflexion dazu - Selbstreflexion und dann der Meta-Wurf: Warum finde ich das gerade so geil? Wie viel hat das mit mir individuell zu tun, wie viel ist das sozialisiertes Verhalten und eine gesellschaftspolitische Fragestellung?
Unter dem Fell schiebt sich eine auditive Struktur durch, die nicht zur schimmernden Oberflächen- und Materialschlacht zu passen scheint. Britney Spears erstes Album „...baby one more time“ wird zerlegt und analysiert auf seine heteronormativen und toxischen Bestandteile. Es eskaliert. Ein Grundrauschen legt sich über den Glitzer, der Noise reißt an den Pailletten und dekonstruiert die Strukturen der Popsongs.